UNGEHOBELT II | Georg Schulz
Georg Schulz
UNGEHOLBELT II
26.09. – 24.10.2020
verlängert bis zum 30.10.2020
Eröffnungsempfang:
Sa, 26.09.2020, 11–16 Uhr
Georg Schulz
1952 geboren in Steinfurt (Westfalen)
Lebt und arbeitet in Hamburg
1974–1976
Studium der Kunsterziehung bei Prof. Udo Scheel, Kunstakademie Düsseldorf
1976–1978
Studium der Kunstgeschichte, Universität Hamburg
1982–1998
Selbstständig als Möbelrestaurator und Möbeldesigner
1993
Malerei auf Tüten, erste Bildhauerstudien
seit 1994
Holzskulpturen
ausgewählte Ausstellungen
2018 | UNGEHOBELT, INES SCHULZ · CONTEMPORARY ART |
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2017 | Kulturraum Speyer |
2016 | Galerie Doris Hölder, RavensburgGalerie Elbchaussee, Hamburg |
2015 | Galerie Voigt, Nürnberg Galerie Kramer, Bremen |
2014 | Galerie Elbchaussee, Hamburg |
2013 | Kulturraum, Speyer |
2012 | Galerie Kramer, BremenGalerie Elbchaussee, Hamburg |
2011 | Galerie Doris Hölder, Ravensburg |
2010 | Galerie Elbchaussee, HamburgGalerie Voigt, Nürnberg |
2009 | Kulturraum Speyer |
2008 | Kunstverein TeterowGalerie Elbchaussee, Hamburg |
2007 | Galerie Kramer, Bremen |
2006 | Galerie Peter-Barenbrock, Ahrenshoop |
2005 | Kunstverein Buchholz |
2004 | Galerie Elbchaussee, Hamburg |
2003 | Kunstverein NordenhamGalerie Kramer, Bremen |
2002 | Galerie Elbchaussee, Hamburg |
2001 | Galerie Voigt, Nürnberg |
2000 | Galerie Sebastian Drum, SchleswigGalerie Elbchaussee, Hamburg |
1999 | Galerie Werkstatt Caroline Rügge, LübeckGalerie Elbchaussee 8, Hamburg |
1998 | Hamburger Bücherstube Felix Jod |
1997 | Galerie Kunstkontor, Hamburg |
1996 | „Kostbar und köstlich“, Kunsthaus HamburgGalerie „7/8 Barmherzigkeit“, Hamburg |
Georg Schulz ist ein Meister der Kontexte, der subtilen Grenzüberschreitungen und des Gangierens nicht nur zwischen künstlerischen Genres. Seine hintergründig-doppelbödigen wie raumgreifenden Veranstaltungen reichen bis ins Anstalthafte hinein. Er verbindet – freilich immer mit einem Augenzwinkern – Tiefenschärfe mit anzüglicher Oberfläche. Seine Figuren haben allesamt etwas von „Modulen“ eines vermeintlich Menschlichen …
Die kleinen großen Inszenierungen von Georg Schulz im Spannungsfeld zwischen einem Für-Sich-Sein und Miteinander-Sein rufen unweigerlich unsere menschliche Anwesenheit im Sinne von Eigensinn und Eigenzeit auf. Und darüber kann auch befreiend gelacht, nach- gedacht und zurück ins wirkliche Leben geschaut werden… – Dr. Klaus Nicolai –
Auszug aus dem Vorwort zum Katalog „Georg Schulz UNGEHOBELT II“ – 2020.
Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen.