Hans Scheib ist einer der bedeutendsten Bildhauer Deutschlands. Seine archaische Formensprache vermag Kraftvolles aus einem Holzblock zu formen. Die expressive Oberflächenbemalung seiner Skulpturen schlägt eine deutliche Brücke zu einer Malerei, die von ihrer Gestik lebt. Seine Werke behaupten sich durch eine starke menschliche Essenz gepaart mit hintersinnigem Humor.
ausgewählte Werke
Geboren 1949 in Potsdam
Lebt und arbeitet in Berlin
Aufgewachsen in Berlin
1971–1976
Studium der Bildhauerei, Hochschule für Bildende Künste Dresden
ab 1976
freiberuflicher Bildhauer in Berlin / Ost
ab 1985
freiberuflicher Bildhauer in Berlin / West
1989
Kleinbronze HYPERION für den Carlo-Schmid-Preis, Carlos-Schmid-Stiftung Stuttgart
1994
Einladung zur Art < Politics-Konferenz, Aspen Institute, Aspen/Colorado
2001
Mitglied der Freien Akademie der Künste, Hamburg
2004
Studienaufenthalt in der Villa Romana, Florenz
Werkstatt in Kolchis, Tiblissi, Georgien
2005
Einladung zur 2. Internationalen Biennale Peking, China
2006
Projekt Pirosmanis Tisch, Tiblissi, Georgien und Jerewan, Armenien
2007
Visiting Artist im Oberlin College, Ohio
2008
Listros-Projekt in Addis Abbeba, Äthiopien
2010
Breakthrough-Projekt in Nashville, Aspen, Washington, San Antonio, Chicago, USA
Einladung zur 4. Internationalen Biennale Peking, China
Kunstmesse Istanbul
2014
Atelierumzug nach Berlin-Spandau
Solo exhibitions
2018
Nächtliche Ernte, (m. Hannelore Teutsch), INES SCHULZ • CONTEMPORARY ART, Dresden
BIS AUF DIE NACKTE HAUT, (m. Clemens Gröszer), Galerie Schmalfuß, Berlin
SPIEL, SYMBOL UND FEST, Stadt Pirna, Festung Sonnenstein
2017
URBAN JUNGLE (m. Christine Elbe), Tramdepot Bern, Bern
2016
Galerie Zulauf (m. M. Meyer), Freinsheim/Pfalz
Deburau/Der Ahnungslose als Fallensteller (m. M. Meyer), Galerie Ines Schulz, Dresden
Still Alive (m. McLovla), Antiquariat und Bücherhalle, Berlin
2015
Galerie Schmalfuss (m. H.O. Schmidt), Berlin
Sekundogenitur (m. R. Stangl), Galerie Ines Schulz, Dresden
GEHAG-Forum (m. O. Pioppi), Berlin
English red and dove grey (m. P. Herrmann), Residenz des dt. Botschafters, London
Indianermädchen und andere Skulpturen, Palmengarten, Frankfurt a.M.
2014
Galerie Brockstedt, Berlin/Hamburg
Galerie Parterre (m. E. Schaefer), Berlin
Gallery Anna Zorina, New York
2013
Sammlung Hurrle – Museum für aktuelle Kunst, Durbach
Kunstraum Bernusstraße (m. Peter Herrmann), Frankfurt a.M.
2011
Aprilgesicht, Maschinenhaus, Essen
Observatores to horizonte (m. H. Leiberg, V. Hofmann), Museu National do Conjunto Cultura da Republica, Brasilia
2010
Der Mai ist gekommen, Museum Junge Kunst, Rathaushalle, Festsaal/St. Marien, Frankfurt a.O.
2009
Drachenzähne und anderes, Zitadelle Spandau, Berlin
2008
Und ich sah: Und siehe…, Französischer Dom am Gendarmenmarkt, Berlin
2006
Was mit gefällt, Draenert Orangerie, Immenstaatd/Bodensee
Hans Scheib – Skulpturen und Grafiken, Freie Akademie der Künste, Hamburg
2005
Bautzner Kunstpreis, Stadtmuseum Bautzen
2003
Hans Scheib, Kulturspeicher, Oldenburg
2001
Hans Scheib. Phaethon u.a., Kunsthalle, Darmstadt
Sixteen and a few other, Galerie Susan Duval, Aspen/Colorado
2000
Hans Scheib, Forum Box, Artforum, Helsinki
1999
Hans Scheib – Skulpturen und Zeichnungen, Galerie Brockstedt, Hamburg
Hans Scheib – Figur, Märkisches Museum, Witten
1996
Phaeton + Zwölf, Stiftung Stadtmuseum, Nikolaikirche, Berlin
This artistes berlinoise (m. P. Herrmann, R. Stangl), Carrée Sainte-Anna, Montpellier
1995
Der Goldene Topf (m. P. Herrmann), Oktogon Brühlsche Terrasse, Blaue Fabrik, Dresden
1993
Weiße Fahne, Gebranntes Kind, Watzmann (m. P. Herrmann, R. Stangl), Kloster unser lieben Frauen, Magdeburg
1989
Bleu de Prusse (m. P. Herrmann), Goethe-Institut, Paris
1988
Frauen Figuren, Mannheimer Kunstverein, Mannheim
1986
Malstrom (m. R. Kerbach, H. Leiberg, C. Schleime, R. Stangl), Haus am Waldsee, Berlin
1982
Plastik und Blumen (m. A. Erdmann, S. Reichmann), VBK/DDR-Ausstellung, Berlin-Treptow
1978
Galerie Mitte (m. An. Erdmann, V. Henze, R. Stangl), Berlin
1995
Kunstfürderpreis der Akademie der Künste, Berlin
Erster Preis beim Wettbewerb “Denkmal für die ermordeten Juden Europas” mit Hella Wolfes, Christine Jakob-Marks und Reinhard Stangl (nicht realisiert)
2005
Bautzner Kunstpreis
2014
Egmont-Schaefer-Preis für Zeichnung, Berlin